Monitoring von Windows-Prozessen mit PRTG

Windows-Prozesse sind bestimmte Aufgaben, die ausgeführt werden, wenn Sie eine .exe-Datei starten. Eine einzige Anwendung kann Dutzende oder sogar Hunderte von Prozessen gleichzeitig ausführen. Wenn sie also nicht so funktionieren, wie sie sollten - zum Beispiel, weil sie stecken bleiben oder nicht schnell genug abgeschlossen werden - wirkt sich dies auf Ihre Ressourcen und damit auf die Leistung Ihres Netzwerks aus.

Das Monitoring von Windows-Prozessen ist die kontinuierliche Auswertung verschiedener Parameter eines Windows-Prozesses, um zu beurteilen, wie gut er seine Funktionen ausführt und ob er überhaupt funktioniert. Sie können zum Beispiel die Anzahl der von einem Prozess verwendeten Systemressourcen verfolgen, ob ein Prozess aktiv ist und vieles mehr.

Die Überwachung von Windows-Prozessen ermöglicht es Ihnen, Engpässe im Programmablauf zu identifizieren, Fehlfunktionen im Voraus zu erkennen, bevor sie zu Programmausfällen führen, die Ursachen von Problemen zu finden und diese zu beseitigen.

In einem großen Unternehmen sind durchschnittlich 976 Anwendungen im Einsatz, von denen jede wahrscheinlich Dutzende von Prozessen ausführt - Sie können es sich ausrechnen. Wie können Sie den Überblick behalten und sicherstellen, dass sie keine Ressourcen beanspruchen oder, schlimmer noch, dass bösartige Akteure versuchen, auf Ihr Netzwerk zuzugreifen? Vor allem, wenn Sie noch so viele andere Aufgaben zu erledigen haben?

Sie könnten Microsofts Sysinternals verwenden. Aber viele dieser Dienstprogramme funktionieren nur, wenn Sie bereits wissen, wonach Sie suchen. Und selbst diejenigen, mit denen Sie kontinuierlich Daten protokollieren können, wie Task Manager und Process Explorer, verfügen nicht über integrierte Warnfunktionen oder andere Automatisierungen.

Ein gutes Windows Prozess Monitoring hingegen kann sowohl Daten kontinuierlich protokollieren als auch Sie warnen, wenn etwas nicht ganz richtig aussieht. Außerdem werden alle Daten an einem Ort zusammengefasst, so dass Sie immer auf einen Blick wissen, was vor sich geht, was Zeit, vermeidbare Störungen und Kopfschmerzen spart.

PRTG überwacht Windows-Prozesse mit Hilfe von Windows Management Instrumentation oder Windows Leistungsindikatoren. Jeder Sensor überwacht eine bestimmte Kennzahl, wie z.B. CPU-Auslastung oder Thread-Aktivität, die Sie bei der Einrichtung festlegen. Da PRTG eine unbegrenzte Anzahl von Hardware-, Software- und virtuellen Geräten unterstützt, spielt es keine Rolle, wie groß oder komplex Ihr Netzwerk ist - PRTG kann problemlos mit Ihrem Wachstum mitwachsen.

PRTG unterstützt eine unbegrenzte Anzahl von Hardware-, Software- und virtuellen Geräten. Allerdings hat der Windows-Prozess-Sensor eine hohe Auswirkung auf die Leistung, so dass wir empfehlen, nicht mehr als 200 Instanzen davon auf einer einzigen Sonde laufen zu lassen.

In PRTG sind „Sensoren“ die grundlegenden Monitoring-Elemente. Ein Sensor überwacht in der Regel einen Messwert in Ihrem Netzwerk, z.B. den Traffic eines Switchports, die CPU-Last eines Servers oder den freien Speicherplatz auf einer Festplatte. Im Durchschnitt benötigen Sie etwa 5-10 Sensoren pro Gerät oder einen Sensor pro Switch-Port.